Kappenabend 2011

Feuerwehr wird zum Olymp

Am vergangen Samstagabend pünktlich um 20.11 Uhr startete im Schulungsraum der Kappenabend der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Mörlen.
Das Blasorchester der Freiwilligen Feuerwehr heizte dem Narrenbau gleich richtig ein und sorgte für die richtige Stimmung und musikalische Untermalung während der gesamten Sitzung.

Als Griechische Göttinnen führten gekonnt Susanne Dahm und Heike Dallwitz durch das Programm. Alles rund um das Götterleben wurde von ihnen so dargestellt wie es eigentlich wirklich ist.

Götterbote Hermes alias Berthold Heil versorgte in alt bekannter Manier alle Akteure mit dem diesjährigen Orden sowie Getränken.

Zur Eröffnung tanzte die Tanzgruppe Spirit einen Can-Can die mit schwingenden Beinen und tänzerischem Geschick das Publikum begeisterten. Es tanzten : Petra Schwert, Heike Schnorr, Susanne Weyhrauch-Clausen, Sylvia Gerecht, Bärbel Brauburger, Patrizia Röhr und Ulrike Herr welche auch diesen Tanz einstudierte.

Wie ein alter Hase, ging Viktoria Dallwitz, mit Ihren 12 Jahren zum 3. Mal in die Bütt. Gekonnt zog sie dieses mal mit ihren Sprüchen und Reimen über Ihre Faschingsfamilie her.

Als Weinkönigin ging Jessika Heil in die Bütt. Bei der Prüfung zur Weinkönigin musste sie, neben zeigen von Etikette, viel trinken und am liebsten trinkt sie Ihren Wein natürlich selber. Auch berichtete sie, dass sie unseren Bürgermeister bei einer Weinprobe getroffen habe und nach späterer Stund dieser in eine Traubenbütt gefallen war. Nach Verlust von „ Hos und Jack“ dabei der gute Wein „Nauheimer Nacktarsch“ aus Mirle in Hesse entstanden ist.

Im Anschluss kamen Alexander Lüpke, Simone Sulzbach, Tobias Zimmer, Jasmin Tomenendal, Gerald Dallwitz, Eva-Maria Walter, Sascha Klös, Sandra Zimmer, Johannes Schmidt und Tanja Ahlheim als gemischte Tanzgruppe aus Männerballett und Fire Dancer`s mit einem Rock&Roll „Walk this way“ auf die Bühne. Gekleidet wie in den 60 `ern , tanzten sie begeisternd für das Publikum. Eine Zugabe wurde stürmisch gefordert. Einstudiert wurde dieser Tanz von Jessika Heil.

Anschließend suchten“ zweier Übriggebliebener“ aus dem Hinterland Christine Hammann und Martina Galbierz einen Mann. Sie berichteten in Ihrem Vortrag, wie schwer es ist, einen Mann während der Faschingszeit zu finden. Als Discoqueens gingen sie zum Schluss halt ohne Männer in die Faschingszeit um richtig Party zu machen.

Bürgermeister Bernd Witzel trat danach in die Bütt und lobte die bis dahin wunderbare Sitzung und dankte den Organisatoren der Feuerwehr.

Danach überreichte er Susanne Dahm den Bürgermeisterorden, für Ihre langjährige Arbeit im Fasching. In der Laudatio berichtete er über Ihr zweites Ich, welches bereits mit 6 Jahren begann.

Die Pfarrfrauen, traten dieses Jahr wieder mit tollen Kostümen auf die Bühne. Mit Ihrem Lied „ BLOOFOISS“ heizten sie dem Publikum mit allen Zellen Ihres Körpers ein und äußerten, dass Sie „ GUT DRUFF SIND„ dabei forderten sie das Publikum zum Mitsingen auf, bis der Saal bebte. Es sangen Cäcilia Walter, Ulrike Heil, Gertrud Schätzle, Rosel Hirzmann, Christel Hintermüller, Christa Schlitz, Ursula Hobler, Karin Walke und Rosel Braun. Begleitet wurden die Damen am Akkordeon von Erwin Walke.

Horst Risch weis natürlich, was als Musiker des Blasorchesters gut ist für das Publikum. Er ging als starker Musikkritiker in die Bütt, um dem Publikum zu erläutern wie wichtig ein gut gespielter Narrhallahmarsch ist. Das Blasorchester der Feuerwehr präsentierte sich wie gewohnt von seiner besten Seite und untermalte die geforderten Lieder von Horst Risch gekonnt.
Ein echter Glanzpunkt an diesem Abend waren die Firedancer`s, in Ihren Sexy Kostümen, mit Ihrer Rocky Horror Picture Show. Das Publikum war so begeistert, dass eine Rakete gestartet und natürlich eine Zugabe gefordert wurde. Im Einzelnen tanzten für die Firedancer`s: Jessica Heil, Hannah Keiling, Jasmin Tomenendal, Simone Sulzbach, Miriam Kuczborski, Sandra Zimmer und Eva Maria Walter. Dieser Tanz wurde von Jessika Heil einstudiert.

Als letzte Büttenrednerin an diesem Abend , kam Claudia Schlitz auf die Bühne. In der Rolle eines Dicken Mannes berichtete sie, welche Leiden ein Mann durchmachen muss, wenn er mal ein paar Kilo abnehmen möchte. Höllenqualen sind es wenn man vor einem Buffet steht und dann doch die Beherrschung verliert gilt es dann nur noch Essen, Essen, Essen.

Das absolute Highlight dieses gelungenen Abends, lieferten dieses Jahr die Männer der Einsatzabteilung. Als Pinguine und Pinguinetten tanzten Sie auf „Ice-Ice-Baby“ und „I like to move it“ einen gekonnten Hip Hop, bis das Publikum Kopf stand. Es tanzten im Männerballett: Bernd Hartmann, Alexander Lüpke, Gerald Dallwitz, Tobias Zimmer, Klaus Ort, Sascha Klös, Johannes Schmidt und Frederik Wörn. Mit einer Zugabe wurde dann dem närrischen Publikum erst richtig eingeheizt. Einstudiert hatte die Gruppe Heike Dallwitz.

Zu guter Letzt bedankten sich die Göttinnen bei allen Aktiven, dem Küchenteam das von Timo Zuchowski geleitet wurde, sowie der Technik und dem Auf- und Abbauteam für die geleistete Unterstützung.

Auf das Lied „ Hallelujah „ kamen dann alle Aktiven zum Finale auf die Bühne und bedankten sich somit bei dem Publikum für den schönen und gelungenen Abend. Mit einem Samba-Potpourie und einer Polonaise durch den Saal endete dann die Sitzung.

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