Im Dunklen in die Dunkel -Nachtwanderung der Feuerwehr Nieder-Mörlen 2019

Wie in jedem Jahr veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr
Nieder-Mörlen am 28.12.2019 ihre Nachtwanderung. Geführt von Heike Dallwitz , wanderte die Gruppe von klein bis groß und jung bis älter durch die dunkle Nacht über den Frauenwald zu den Waldteichen Bad Nauheim`s.

An der Verpflegungsstation angekommen versorgten die Haus- und Zeugwarte Steffan Scheibel und Timo Hartmann alle Wanderer mit einen heißen Glühwein oder Kinderpunsch.

Frisch gestärkt mit Dominosteinen, Lebkuchen und Spekulatius ging es dann weiter durch die Nacht. Nach gutgemeinten anstrengenden zwei Stunden kam man dann am Ziel an.

In dem Restaurant Dunkel in Friedberg klang dann der Abend beim gemütlichen Essen und Getränken aus. Der Vorsitzende Dallwitz bedankte sich bei Allen und wünschte mit der üblichen Runde Schnaps Allen deinen guten Rutsch ins neue Jahr.

Im Anschluss bedankte sich Helmuth Kahlert, ein langjähriger Mitwanderer mit einem kleinen Zweizeiler der hier Angehängt ist bei den Organisatoren des Vereins.

Gedicht von Helmut Kahlert zur Nachtwanderung:

Nachtwanderungen der Feuerwehr
seit wann, das weiss heute keiner mehr.
Nach Nord und Süd, nach Ost und West
und immer war’n sie nach dem Fest.

Immer endeten sie im Lokal
geheime Orte, Gastwirtschaft oder Saal
über Feld und Flur bei Kälte und Schnee
oder Regenguss oder Nebelsee.

Einmal ging’s bis zum Jagdhaus Ossenheim
der rote Bus brachte uns dann heim.
Auch Friedbergs Brauhaus war ein Ziel
im Sprudelhof niemand vom Löwen fiel.

In Schwalheim saßen wir in der Pfanne
der Heimweg verlief ganz ohne Panne.
In Rödgen das Bürgerhaus wir fanden
durch die Kälte mit Fastnachtsgirlanden.

In Nieder Mörlen im Mörler Hof
der Dragan (Jugo) reagierte manchmal doof
im Eisstadion im Bodycheck Restaurant
durchs Kurhaus gelaufen, der Schulze voran.

Im Pfälzer Hof war die Decke defekt
im Bürgerhaus Ockstadt die Teller, wie geleckt.
Im Bavaria schmeckten Käsespätzle sehr gut
in der Pizzeria Ober Mörlen, verbrandte man sich die Schnut.

Auch in der Usatalhalle konnten wir sitzen
imForsthaus Winterstein saßen wir ohne Schützen
2019 übern Johannisberg ohne Sternengefunkel

schafften wir es bis nach Friedberg in die Dunkel.

Der Glühwein, Rumtee, Punsch und Schuss
schmeckten hervorragend, ganz ohne Stuss.
Solche Tradition, die sollte man beibehalten
ein Rat für die Jungen von den Alten.